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Gesellschaft CJZ Main-Taunus Kreis e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Main-Taunus Kreis e.V.
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Jugend

Die jüngere Generation hat ein Recht darauf, von ihren Eltern und Großeltern zu lernen

Immer schwieriger wird es für junge Menschen, die Erfahrungen mit dem Krieg und der Nachkriegszeit von Zeitzeugen persönlich vermittelt zu bekommen. Für die jüngere Generation ist jedoch die persönliche Begegnung mit ihren Eltern und Großeltern über dieses Thema wichtig, um ihre eigene Geschichte kennenzulernen und daraus für die Zukunft zu lernen.

Ein empfehlenswertes Projekt, das sich unserer Meinung für eine Exkursion mit einer Schulklasse zu diesem Thema sehr gut eignet, ist die Ausstellung „Anne Frank. Ein Mädchen aus Deutschland“, die in der Jugendbegegnungsstätte Anne Frank in Frankfurt/Main präsentiert und pädagogisch begleitet wird:
http://www.ein-maedchen-aus-deutschland.de

Ein spannendes Projekt für Schulklassen: „Keine leichten Pakete“

In den vergangenen Jahren wurden dem Goethe-Institut Jerusalem immer wieder Bücherspenden und Schenkungen angeboten. Es handelt sich zumeist um deutsch-jüdische Büchersammlungen, die mit ihren Besitzern nach 1933 in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina gelangt sind. In der Nachkriegszeit weiter ergänzt oder aktualisiert bilden sie einen wichtigen Bestandteil der kulturellen Erinnerung und der Identität deutsch-jüdischer Emigranten in Israel. Daraus stellt das Institut Bücherpakete für Schulen in Deutschland zusammen, damit sich Klassen mit ihnen auseinandersetzen.

  • http://www.goethe.de/ins/il/lp/kul/mag/lit/klp/de7797119.htm
  • http://www.jcrelations.net/Ein_Buchpaket_aus_Jerusalem.4100.0.html?L=2

Eine 8. Klasse der Albert-Einstein-Schule in Schwalbach/Ts. hat sich im Jahr 2012 an dieser Aktion mit großem Engagement unter Leitung ihres Religionslehrers, Jochen Kilb, beteiligt. Zwei Powerpointpräsentationen, die in diesem Rahmen entstanden sind, die die Arbeit und Recherchen der Schülerinnen und Schüler beispielhaft stellen wir Ihnen hier vor. Die Schülerinnen haben eines der Bücher übernommen (Edmond Fleg, Der kleine Prophet, Piper Verlag 1927) und Recherchen über das Buch und seine ehemaligen Besitzer angestellt.

Es handelt sich um die Präsentation „Buchreise“ (Marja Lena Jacobi und Antonia Thielecke)  sowie Nachforschungen über Edmond Fleg als Person (Nora Klimek und Felizitas Postelt).
Sie können Sie hier ansehen oder herunterladen (powerpoint-Dateien):

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